Breaking News auf Mallorca

Kaum zu glauben, aber das erste Halbjahr 2025 ist bereits Geschichte – und der Sommer steht in den Startlöchern. Auf Mallorca, der wohl schönsten Insel der Welt, spürt man in diesem Jahr besonders eines: die Dynamik.

Die Zahl der Besucher steigt spürbar, Palma pulsiert wie nie zuvor und entwickelt sich zunehmend zu einem internationalen Hotspot für Leben, Lifestyle – und lukrative Immobilieninvestments.

Natürlich bleiben auch 2025 globale Unsicherheiten wie politische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen nicht aus. Doch genau in solchen Zeiten entstehen Chancen – vor allem für clevere Investoren mit Weitblick.

Umso mehr freue ich mich, dass du heute meinen aktuellen Newsletter in den Händen hältst – prall gefüllt mit aktuellen Entwicklungen, Markt-Insights und exklusiven Tipps rund um Politik, Wirtschaft, Finanzen und Immobilien auf Mallorca.

Viel Freude beim Lesen & Entdecken!

Hasta Pronto,

Francesco D’Alessandro

I. Wirtschaft

Immobilien auf den Balearen: Wie viel Prozent des Einkommens fliessen in Kauf oder Miete?

Für Einheimische auf den Balearen wird das Wohnen zunehmend unbezahlbar. Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete steigen die Kosten rasant – das begrenzte Angebot treibt die Preise immer weiter in die Höhe.

Aktuelle Berechnungen zeigen:

Wer auf den Balearen eine Immobilie kaufen möchte, muss im Schnitt 46 % des Haushaltseinkommens dafür aufwenden.
Bei Mietwohnungen sieht es noch düsterer aus – hier verschlingt die Miete sogar 47 % des monatlichen Budgets.

Experten empfehlen eigentlich eine maximale Wohnkostenbelastung von 30 %, doch diese Marke ist in vielen Regionen Spaniens kaum noch realistisch. Während Immobilien in ländlichen Gebieten wie Jaén, Lleida oder Cuenca noch erschwinglich sind, bleibt die Nachfrage in begehrten Küstenregionen wie Mallorca ungebrochen hoch.

Noch mehr US-Investoren? United Airlines erweitert Mallorca-Flugangebot

Während in der Politik darüber diskutiert wird, ob Immobilienkäufe durch Nicht-EU-Bürger erschwert oder gar verboten werden sollen, expandiert der Mallorca-Tourismus weiter. United Airlines reagiert auf die steigende Nachfrage und stockt ihr Flugangebot nach Mallorca kräftig auf.

Was ändert sich?

– 50 % mehr Sitzplätze auf der Strecke New York – Palma de Mallorca
– Verlängerung der Flugverbindung bis Ende Oktober (statt wie bisher nur bis September)
– Erhöhung der wöchentlichen Flüge von 3 auf 4 Verbindungen
– Upgrade auf eine moderne und grössere Boeing 767- 400 für mehr Komfort

Was bedeutet das für den Immobilienmarkt?

Mit besseren Flugverbindungen aus den USA steigt die Attraktivität der Insel für internationale Käufer weiter. Gerade Investoren aus Nordamerika zeigen immer mehr Interesse an hochwertigen Immobilien auf Mallorca – eine Entwicklung, die den Markt langfristig beeinflussen könnte.

Fazit: Mallorca bleibt ein Hotspot für ausländische Investoren! Wie schätzt du diese Entwicklung ein?

Gewerbeflächen in Palma: Knappes Angebot treibt Mieten in die Höhe

In den Top-Lagen von Palma de Mallorca wird es für Gewerbetreibende zunehmend schwierig, geeignete Ladenflächen zu finden. Besonders entlang der Einkaufs-Hotspots wie dem Paseo del Borne, der Avenida Jaime III oder der Calle Sant Miquel ist das Angebot nahezu ausgeschöpft. Der Leerstand liegt bei unter 2 % – freie Flächen sind äusserst selten und werden häufig von internationalen Marken sofort belegt.

Die Folge: deutliche Mietpreissteigerungen.

In Premiumlagen wie dem Paseo del Borne erreichen die Mieten mittlerweile bis zu 160 €/m², mit jährlichen Steigerungen von bis zu 10 %.

Dieser Trend zeigt nicht nur die hohe Nachfrage nach attraktiven Einzelhandelsflächen, sondern auch das wirtschaftliche Potenzial Palmas als Einkaufs- und Tourismusdestination.

Auch der Einzelhandelsumsatz profitiert:
Touristen geben im Schnitt 1.361 € pro Aufenthalt auf den Balearen aus – das sind 11,1 % mehr als im Vorjahr.

Fazit: Wer jetzt in gewerbliche Immobilien auf Mallorca investieren möchte, sollte schnell handeln – denn zentrale Flächen werden rarer und teurer.

Neue Zugverbindung zwischen Palma und Llucmajor geplant – 811 Millionen Euro Investition

Die Inselinfrastruktur soll massiv ausgebaut werden: Eine neue Zugverbindung zwischen Palma und Llucmajor ist in Planung und könnte Mallorca schon bald um ein wichtiges Mobilitätsprojekt reicher machen.

Die wichtigsten Eckdaten des Projekts:

Gesamtlänge: 30 Kilometer
Davon unterirdisch: 10 Kilometer
Geplante Haltestellen: u. a. am Musikkonservatorium, im Viertel Pere Garau sowie an der Playa de Palma
Investitionsvolumen: Rund 811 Millionen Euro
Geplanter Baubeginn: 2028

Derzeit befindet sich das Projekt in der öffentlichen Beteiligungsphase: Bürger und Organisationen haben 45 Tage Zeit, um Anregungen oder Einwände einzureichen.

Fazit: Mit dem Ausbau der Bahnverbindung zwischen Palma und Llucmajor setzt die Region ein klares Zeichen für moderne, nachhaltige Mobilität. Die neue Strecke soll nicht nur den Verkehr entlasten, sondern auch den Immobilienstandorten entlang der Strecke neue Impulse geben.

II. Recht, Steuern & Finanzen

Recht & Finanzen: Neue Massnahmen gegen illegale Ferienvermietung & Gesetzespläne für Zweitwohnungsbesitzer auf Mallorca

Airbnb im Visier der Behörden

Die spanische Verbraucherschutzbehörde geht nun konsequent gegen unzulässige Ferienwohnungsanzeigen vor: Über 65.000 Inserate auf dem bekannten Buchungsportal Airbnb wurden beanstandet. Die betroffenen Anzeigen verstiessen u. a. gegen gesetzliche Vorgaben zur Lizenz- und Registrierungsnummer, zur Anbieterverantwortung oder enthielten falsche Angaben zur Rechtsform.

Eine erste Klage, die rund 5.800 Fälle betraf – u. a. auch Angebote auf den Balearen, in Madrid, Andalusien und Katalonien – wurde bereits durch den Obersten Gerichtshof in Madrid bestätigt. Airbnb hatte Rechtsmittel eingelegt, blieb jedoch ohne Erfolg.

Inselrat intensiviert Kontrolle illegaler Vermietung

Der Inselrat der Balearen verstärkt seine Massnahmen gegen illegale Ferienvermietung deutlich:

Für die laufende Saison sind über 3.000 Inspektionen geplant
Aktuell sind 27 Inspektoren im Einsatz – weitere 3 sollen folgen
Bereits 2024 wurde die Zahl der Inspektionen verdreifacht – von 1.128 auf 3.569
Ergebnis: 504 Verfahren, Bussgelder in Höhe von fast 5 Millionen Euro

Diese Zahlen zeigen, dass Eigentümer ohne gültige Lizenz zunehmend mit hohen Geldstrafen rechnen müssen.

Gesetzesinitiative: Nur noch ein Auto für Zweithausbesitzer?

Ein weiteres Gesetzesvorhaben sorgt für Diskussionen:

Nicht-residente Eigentümer von Zweitwohnungen auf Mallorca sollen künftig nur noch ein Fahrzeug besitzen dürfen. Dieses müsste dann auch auf der Insel zugelassen und versteuert sein. Ziel ist es, den Verkehr auf Mallorca langfristig zu entlasten.

Eine ähnliche Regelung ist bereits auf Ibiza in Kraft. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, könnte es ab Sommer 2026 gültig sein.

III. Mach dein Mallorca-Investment zum Erfolg – ohne teure Fehler!

Hast du schon von der „Deppensteuer“ gehört? Nein? Dann pass gut auf – denn ohne das richtige Wissen zahlst du drauf!

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Doch das muss nicht sein!

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